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News von den Inseln: Provider dürfen nicht sagen...

... dass sie in UK Komplizen beim Aushorchen der Nutzer sein müssen. Natürlich gelangt die Tatsache trotzdem an die Öffentlichkeit, dass Kommunikationsdaten langfristig gespeichert und - ähnlich wie bei uns zukünftig - ziemlich anlasslos ausgewertet werden dürfen. Und auch welche Firmen an vorderster Testfront involviert sind, liegt offenbar auf der Hand.

So insgesamt schenken sich Deutschland und England nicht viel, was den Ausbau und die Intensität der Überwachung der Bevölkerung angeht. Ich hatte lange den Eindruck, dass uns UK um Einiges voraus ist, aber dieser Eindruck relativiert sich mehr und mehr.

Im Übrigen wird berichtet, dass die Briten auch nicht länger die Gängelung durch das DSGVO- bzw. GDPR-"Regime" der EU hinnehmen wollen.

Dowden said that under the regime ‘too many businesses and organisations are reluctant to use data – either because they don’t understand the rules or are afraid of inadvertently breaking them’.

Ja, es ist ziemlich blöde, dass diese GDP-Regeln dem Datengeschachere Grenzen setzen. Sie sind so hinderlich bei der Öl-Förderung des 21. Jahrhunderts, und das Anhäufen von Datenreichtum lässt man sich im Königreich von diesen Kontinental-Affen nun echt nicht verbieten.