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Daten aus US-Unis abgeleckt

Daten von Studenten und Personal diverser US-Unis sind im Rahmen eines Hacks ausgeleitet worden und werden immer mal wieder irgendwo häppchenweise veröffentlicht.

Zu den geklauten Daten gehören unter anderem Bankdaten und die in den USA wirklich wichtige Sozialversicherungsnummer.

Gut, sagt man sich, gut: Kann ja mal passieren heutzutage, dass solche Daten abhanden kommen. Nichts ist sicherer als die Unsicherheit.

Ein kleines bisschen problematisch ist vielleicht, unter Umständen, eventuell, natürlich, dass die Unis offensichtlich eine "Legacy"-Software für den Transfer von Daten genutzt haben, die der Angriffspunkt für den Leak war.

Nun ist "Legacy" eigentlich nichts Schlimmes. Es gibt jahrzehntealte Software, die für ihren Zweck einfach so gut geeignet und fehlerarm ist, dass sie jahrzehntelang nicht mehr verändert werden musste. Aber ... Internet, offener Datentransfer, wissenschon.

Da denkt sich dann der Hersteller der unsicheren Software: Am besten man lässt das Leak dann mal von einer kompetenten Sicherheitsfirma untersuchen. Da kommt ja niemand besseres in Frage als FireEye, deren Bude erst im Dezember 2020 geknackt wurde.