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Blauzahn-Dremel

Ich habe so einen Multischleiferdings von Dremel. Nutze ich selten, aber haben ist ja immer gut. Mein Modell kann das, was es können soll - sich sehr schnell drehen und dadurch mit aufgesteckten Köpfen bestimmte handwerkliche Schritte durchziehen, z.B. schleifen, schneiden, schrauben, bohren, Hornhaut entfernen, solche Sachen.

Dremel war mal eine US-Marke, jetzt gehört die Bude Bosch. Und die entblöden sich nicht, dem ohnehin schon vollgemüllten Smartphone noch eine App mehr reindrücken zu wollen. Die Dremels der Zukunft können nämlich Bluetooth. Dazu gibt es eine App, die mit dem Dremelding konnektiert und auf dem Handy sieht man dann: Umdrehungszahl, Batteriestand oder eventuelle Überhitzung.

Mein Dremel hat sich bei zu viel Hitze selbst geregelt und dann hab ich halt Pause gemacht kurz. Außerdem ist er kabelgebunden. Bei manchen Geräten haben Akkus ihre Daseinsberechtigung, z.B. Staubsauger oder Rasenmäser, mit denen man viel rumrennen muss. Meinetwegen auch Akkuschrauber. Aber bei Geräten, die ohnehin nur stationär genutzt werden, erscheint mir das Reinstopfen von Akkus ziemlich übliche Ressourcenverschwendung. Ich schweife ab...

Hauptaufgabe der Dremel-App: Werbung/Marketing. Man kann (muss nicht) ein kostenloses Online-Profil bei Bosch anlegen und personenbezogene sowie die Geräte-Daten übermitteln. Und die Garantiezeit um ein Jahr verlängern, wenn man seine Daten preisgibt.

Bald gibt es eine neue Quelle für Abflüsse personenbezogener Daten. Bravo.