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Big Data als Kündigungsgrund

Hier mal wieder ein schönes Beispiel, was "Big Data" so an wundersamen Auswirkungen auf Menschen haben kann. Der Chef eines russischen Bezahldienstleistungsunternehmens entlässt mal eben 150 Mitarbeiter mit der Ansage, dass sie unproduktiv und zu wenig engagiert gewesen seien.

Die Entscheidungsgrundlage für diese Entlassungswelle lieferte ihm wohl die Auswertung von Nutzungsdaten aus diversen Plattformen für Projektmanagement und Kommunikation.

You received this email because my big data team analyzed your activities in Jira, Confluence, Gmail, chats, documents, dashboards and tagged you as unengaged and unproductive employees. In other words, you were not always present at the workplace when you worked remotely.

Wenn dann noch Läden wie Microsoft explizit Funktionen in die Software einbauen wollen, die das Überwachen der Mitarbeiter detailliert ermöglicht, na dann wisst ihr mal Bescheid, jetze.