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Wenn Autos zu viel wissen ...

... dann ist das ein Problem. Denn ihr Wissen kann ausgeleitet werden.

Die US-Grenzbehörde hat wohl Hardware aus Schweden eingekauft, die es ermöglicht, Daten aus Autos rauszulutschen. Und zwar nicht nur Fahrzeugdaten, sondern auch Daten von Geräten, die mit Infotainment-Systemen konnektiert waren. Ein solches "Data Extraction Kit" sei

... critical in CBP investigations as it can provide evidence [not only] regarding the vehicle’s use, but also information obtained through mobile devices paired with the infotainment system.

Was konkret sei möglich, je nach Fahrzeugtyp und Infotainment-System?

The kit can discover “when and where a vehicle’s lights are turned on, and which doors are opened and closed at specific locations.”

[...]

We had a Ford Explorer … we pulled the system out, and we recovered 70 phones that had been connected to it. All of their call logs, their contacts and their SMS.

So in Kombination mit den Alexa- und Google-Wanzen (deren personenbezogene Daten man sich in den USA mittels Gerichtsbeschluss auch besorgen kann) in neuen Infotainment-Systemen kommt richtig was zusammen an Datenschätzen.

Vielleicht mal darüber nachdenken, ob man es nicht lieber bleiben lässt, wenigstens die Telefondaten mit dem Bluetooth-Auto zu teilen. Erstrecht, wenn es sich um einen Firmen- oder Leihwagen handelt.