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Sozialer Zwang bei Chatdiensten: Schritte zur Befreiung

Der hessische Datenschutzbeauftragte Alexander Roßnagel moniert, dass viele Leute trotz schwerer Bedenken in Sachen Datenschutz und Privatsphäre sich nicht von Messengern wie Whatsapp oder dem Facebook-Chat lösen wollen. Weil sie Sorge haben, dass sie dann sozial vereinsamen, Wichtiges verpassen, ausgegrenzt werden. Weil ihre Kontakte in den Apps in der Regel nicht einfach so wechseln zu einer neuen Plattform.

Eine der Missionen in diesem Blog ist, die Leute zur Erkenntnis zu leiten, was an Facebook und vergleichbaren asozialen Netzwerken schlecht ist, warum es sich lohnt, die Angebote dieser Datenkraken nicht (mehr) zu nutzen, und wie man das zumindest größtenteils hinkriegt, ohne unter ernstzunehmenden, sozialen oder technischen Nachteilen bzw. Entzugserscheinungen leiden zu müssen.

Ich bin nicht der Ansicht, dass die Errungenschaft "Kommunikationsnetzwerk" per se schlecht ist. Die hat unbestreitbar vielen Menschen insbesondere während der Corona-Krise sehr geholfen. Es würde aus meiner Sicht auch nichts bringen, einfach so Facebook zu zerschlagen. Ja, Herr Roßnagel hat recht, wenn er bemängelt, dass speziell dieser Laden die Menschen missbraucht und manipuliert, und nicht angemessen über Datenschleuderei informiert. Und dass man Facebook bestrafen sollte für die asozialen Geschäftspraktiken. Aber das greift meines Erachtens nach viel zu kurz.  Der Weg, Menschen von Facebook zu "befreien", kann nur über Erklären, Verstehen, Überzeugen gehen, es muss am Ende eine intrinsische Motivation entstehen. Im Grunde ähnlich wie bei Suchtkranken.

Selbst wenn man Facebook zwingen könnte,

Nutzer vor der Einwilligung gut nachvollziehbar [zu informieren], wie die Datenverarbeitung genau aussehe,

zweifle ich hartstarkextrem, dass die Leute auf einmal in für Facebook signifikant schädlichen Scharen abhauen. Allenfalls würden Neueinsteiger stärker abgeschreckt.

Ich kenne einige Datenschutzfanatiker, die der Meinung sind, dass es sinnlose Zeitverschwendung sei, sich an den Durchschnitts-Nutzern dieser Plattformen abzuarbeiten und sie vom Entsagen überzeugen zu wollen. Dieser Meinung bin ich nicht. Es gibt Tage, da kriege ich das hin, an anderen eher nicht. Grundsätzlich aber gilt: Die Verlustängste der Nutzer muss man ernst nehmen und bestmöglich entkräften. Das ist mühsam, aber es geht. Entscheidend ist, sich die Situationen der Menschen und die Nutzungsszenarien anzuschauen, Risiken einzuschätzen und die Argumentation daran auszurichten.

Verschiedene Zwang-Szenarien

Es ist absolut nachvollziehbar, dass es einige Menschen gibt, die sich aus verschiedenen Gründen nicht überzeugen lassen und die ich auch überhaupt nicht pesten will. Eine Beispiel-Situation, von der ich hoffe, dass sie auf möglichst wenige Menschen zutrifft:

Ich hab einen 60h-Job und muss alleinerziehend ganz nebenbei rund um die Uhr meine Kinder betreuen, die wegen Corona nicht in die Schule dürfen. Ich werde wahrscheinlich bald gefeuert, weil meine Firma - auch dank Corona - kurz vor der Pleite steht. Ich muss irgendwie Kohle für eine absurd hohe Miete, einen teuren Kindergarten, den Hort und einen Kredit fürs Auto ranschaffen. Und dann ist da noch meine demenzkranke Mutter, die im Altersheim nicht allein vor sich hinrotten soll. Also verpiss Dich mit Deinem Datenschutz-Scheiß, der hat auf meiner Prio-Liste nicht mal den letzten Platz. Mein einziges Fenster in die Welt ist aktuell Whatsapp, da kann ich, wenn ich abends totmüde im Bett liege, aber vor lauter Gram nicht in den Schlaf finde, noch wenigstens ein bisschen Kontakt halten und mich austauschen, und das werde ich bestimmt nicht aufgeben.

An der Stelle bin ich mit meinem Datenschutz-Gemaule tatsächlich völlig fehl am Platz und halte meine Klappe.

Es gibt auch die Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Sektengurus und deren Mitläufer, die in einer Parallelwelt gefangen sind und nicht ohne Hilfe rauskommen. Die technisch etwas versierteren Mitglieder dieser Gruppierungen, die auch verfassungsfeindliche Inhalte teilen wollen, haben ohnehin beschlossen, dass Facebook keine vertrauenswürdige Plattform ist. Die müssen nicht überzeugt werden, Facebook zu entsagen. Das machen die von ganz allein.

Aber es gibt glücklicherweise auch Menschen, denen es nicht so schlecht geht und an denen ich mich abarbeiten will, weil sie das aushalten müssen und können. Es gibt nach meinen Beobachtungen (an mir selbst bzw meiner Familie und anderen) unterschiedliche Nutzungsszenarien mit verschiedenen Zwang-Stärken. Mag nicht erschöpfend sein, weil ich nie ein Highend-Nutzer war, der sich in allen Messenger-Tiefen bewegt hat, aber zum Zwecke der Argumentation sollte das folgende Listing reichen. Die Liste ist aufsteigend sortiert, der Gruppenzwang bzw. die Schwierigkeit, sich von Facebook zu lösen, nimmt also nach unten hin zu.

  1. News-Kanäle aller Art
    Gemeint sind hier Feeds oder Chats, wie sie zum Beispiel von Magazinen, Tageszeitungen etc. innerhalb von Facebook oder Whatsapp angeboten werden. Sich Neuigkeiten von Facebook aggregieren zu lassen, ist aus verschiedenen Gründen grober Unfug, dazu schrieb ich schon mal was. Facebook als News-Quelle ist schnell und ohne Schmerz zu verabschieden.
  2. Familien- und (Echt-)Freunde-Gruppen
    Mal davon ausgehend, dass die Familienmitglieder oder Freunde eine gute, erhaltungswürdige Beziehung pflegen, werden sie - wenn auch vielleicht zögerlich und etwas maulig - mitziehen, wenn ihr beschließt, Whatsapp nicht mehr zu verwenden. Dann installieren sie sich im Zweifel halt noch eine (ohnehin kostenlose) App wie Signal, die im Vergleich zu WA das viel kleinere Übel darstellt, und dann chatten sie mit euch auf einem anderen Kanal. Sollten Leute aus diesem Dunstkreis euch den Gefallen verweigern, ist ohnehin darüber nachzudenken, ob die Beziehung nicht vielleicht gestört oder zu oberflächlich und somit keiner weiteren Pflege via Chat-App würdig ist.
  3. Job-Netzwerke/Kollegengruppen
    Auch hier sehe ich eigentlich kein gravierendes Problem. Zumindest nicht aus eigener Erfahrung. Es gibt selbstverständlich Kollegen, die keine Notwendigkeit sehen, mit euch zu einer anderen Chatplattform zu wechseln. Aber dann wird es auch keinen starken Kommunikationsbedarf geben. Wenn ihr mit euren Kollegen befreundet seid oder eine gute kollegiale Beziehung pflegt, werden sie mitmachen. Ansonsten sollte es euch egal sein. Jobbezogene Inhalte sollten aus Datenschutzgründen ohnehin nicht über Whatsapp laufen. Wenn man euch ausgrenzen will, weil es eine Betriebssportgruppe gibt, die nur via Whatsapp kommunizieren will und die keine Rücksicht nimmt auf ernstzunehmende Datenschutzbedenken, würde ich die Mitgliedschaft in dieser Gruppe generell in Frage stellen. Im Zweifel findet sich jemand, der euch auf anderen Kanälen auf dem Laufenden hält, quasi ein Whatsapp-U-Boot.
  4. Kundenkommunikation
    Es kam auch in meinem Berufsleben immer mal wieder vor, dass Kunden sich eine schnelle Erreichbarkeit via Whatsapp wünschten. Damit man nicht erst Mails schreiben muss oder sowas Lästiges. Oder damit man irgendwelche Schnapsideen auch mal beim Feierabendbier zum Dienstleister übermitteln kann, auf dass er sie bis spätestens am kommenden Morgen umsetze. Habe ich immer pauschal abgelehnt. Erstens wird dann ein dienstliches Smartphone oder Tablet vorausgesetzt (oder gar die private Handynummer vernetzt!), wodurch die Verlockung für Chefs oder Vorgesetzte sehr groß ist, Mitarbeiter zur ständigen Erreichbarkeit zu nötigen. Generell ist von der Verwendung von Whatsapp im beruflichen Kontext abzuraten. Darum und darum und darum. Und hört mir bloß auf mit Whatsapp "Business". Der Kram ist auch nicht DSGVO-konform, also exit.
    Mit Sicherheit gibt es Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Dienstleister und Kunde, die für den Auftragnehmer so problematisch sind, dass der keine andere Wahl hat als WA zu verwenden, weil man sonst den Kunden verliert - mit im schlimmsten Fall existenzbedrohenden Folgen. Ich denke da besonders an Freelancer. Solche Kundenbeziehungen sind grundsätzlich in Frage zu stellen, aber bis zu einer potenziellen Lösung dieses fundamentalen Problems tut euch wenigstens den Gefallen, und beschränkt die Whatsapp-Aktivitäten genau auf diese Notfälle und sucht euch für alle anderen Zwecke bessere Kommunikationskanäle. 
  5. Flohmarkt-Gruppen
    War bisher aus meiner Wahrnehmung heraus immer so eine Domäne der Mütter. Die guten Facebook- oder Whatsapp-Gruppen, in denen man unkompliziert Kinderklamotten oder Spielzeug verkloppen oder verschenken kann, insbesondere weil man hier nicht mit Provisionen rummachen oder nervige Kleinanzeigen-Plattformen bespielen muss. Und weil in Whatsapp/Facebook eine große Menge an potenziellen Angeboten oder Abnehmern zu finden ist. Insbesondere die regionale Eingruppierung solcher Flohmarkt-Gruppen ist hier ultrapraktisch, kann man mal schnell beim Verkäufer vorbeifahren und muss nicht umständliche große Pakete verschicken.
    Dieses Nutzungsszenario ist schwer wegzuargumentieren bzw. auf andere Plattformen auszulagern, weil die Alternativen einfach nicht attraktiv genug sind. Entweder ein Fall für einen Kompromiss - Whatsapp NUR für diesen Zweck nutzen und alle andere Kommunikation woanders stattfinden lassen oder, noch besser: An die Vernunft appellieren und lieber Kleinanzeigenbörsen nutzen, lokale Flohmärke (Post-Corona) besuchen, sich in den Nachbarschaften Spielplätzen oder Familien austauschen.
  6. Regionen-/Kennenlern-/Anschluss-Suchen-Gruppen
    Sowas wie "Mamas aus München". Oder "Papas aus Pasing". "Flirten in Frankfurt". "Kino in Köln". Ganz nett, um unkompliziert neue Leute zu erreichen und mal ein bisschen hin- und her zu chatten, ob da vielleicht jemand sympathisch ist, eventuell sogar eines persönlichen Treffens würdig. Das ging früher auch ohne Whatsapp und ist höchstens relevant, wenn man irgendwo hin zieht und keinen kennt. Ansonsten hat man schon seine Freunde/Bekannte und muss sich hier nicht noch welche suchen. Aber der "Charme" der Anonymität einer Chatgruppe ist nicht zu verleugnen; vergleichbar gute Online-Alternativen jenseits Whatsapp und Facebook sind mir nicht bekannt, und alle "Echtwelt"-Alternativen würden etwas mehr Mut voraussetzen - man müsste sich gleich von Anfang an mit echten Menschen treffen und somit auch möglichen Konflikten oder Abneigungen aussetzen. Und da nach meiner Beobachtung insbesondere junge Menschen den direkten, persönlichen Umgang miteinander immer mehr verlernen, ist Facebook an der Stelle natürlich schwer zu ersetzen.
    Was also tun: Wenn man Whatsapp an der Stelle UNBEDINGT braucht, dann wenigstens nur mitlesen, kurzen Kontakt herstellen und dann auf einer anderen Plattform wie Signal vertiefen.
  7. Eltern/Kinder: Kiga/Schule/Beirat, Vereine, Interessensgruppen, Schulfreunde
    Das ist meines Erachtens der kritischste Bereich überhaupt, weil hier eine besondere Zwangsituation entsteht. Für die Kinder will man nur das Beste. Man darf nichts verpassen, was sich in Kindergärten oder Schulen so tut. oder in Vereinen, Sportgruppen, wasweißich. Zusätzlich schlimm ist die Vernetzung der Kinder untereinander. Die heutzutage ja auch noch auf ganz anderen Plattformen als Facebook stattfindet. Und nicht unbedingt auf besseren.
    • Als Elternteil hat man hier nur eine Wahl: Die Datenschutz-Karte ziehen, auf das Führungspersonal zugehen und freundlich, aber bestimmt, den Weg zu Plattformen weisen, die weniger problembehaftet sind. Wenn alle Stricke reißen, gegebenenfalls mit harten, juristisch unterfütterten Bandagen kämpfen. Andere Eltern zu überzeugen wäre Sisyphos-Arbeit, daher muss hier die Bewegung von den Institutionen ausgehen. Und, ich muss sagen: Ich habe persönlich schon positive Erfahrungen gemacht und bin auf Verständnis gestoßen. Das heißt nicht, dass man schnelle Erfolge erzielt, aber steter Tropfen...; außerdem wollen wir alle das Beste für unsere Kinder, und Facebook ist alles andere als das Beste.
    • Kinder dazu zu bringen, datenschutzkonforme Plattformen zu nutzen, ist eine heikle Baustelle. Denn die coolen, neuen, geilen Messenger sind nie solche, die Daten- oder Jugendschutz im Fokus haben. Ich weiß gar nicht, welche App-Säue hier aktuell durchs Dorf gejagt werden, als ich das letzte Mal geschaut habe, war's noch Tiktok. Aber das kann auch schon wieder obsolet sein.
      Es gibt Eltern, die haben die nötige Zeit, Geduld, Grundeinstellung und Weitsicht, das Medienkompetenz-Training für ihre Kinder selbst übernehmen zu wollen. Die Gratwanderung, sein Kind nicht durch Verbote und Einschränkungen auszugrenzen, es andererseits aber vor den potenziell schlimmen Folgen der Nutzung asozialer Netzwerke zu schützen, ist schwierig. Ich habe Zweifel, dass es mir bei meinen eigenen Kindern so gut gelingt wie ich es mir wünsche. Deshalb halte ich es für eine gute Idee, Kinder zu pädagogisch halbwegs gut sortierten Medienkompetenz-Trainings zu schicken. Denn die Überzeugungskraft vieler Eltern gegenüber ihren Kindern, besonders wenn es um "Gefahr" und "Vorsicht" geht, ist bestenfalls mäßig ausgeprägt. Dritte haben hier aus meiner Sicht bessere Chancen, Informationen sinnvoll und nachhaltig zu vermitteln. Ohnehin funktioniert das m.E. erst an einem gewissen Alter, und vorher sollten Kinder keine unbeaufsichtigten Reisen im Internet machen. Ich will das Thema hier nicht weiter breitwalzen, sondern es evtl. an anderer Stelle mal wieder aufnehmen bzw. auf geeignete Beiträge anderer Menschen hinweisen.

Zu guter letzt noch ein Argument gegen Whatsapp und Facebook jenseits von Gruppenzwängen und Gewohnheiten.

Konstruktive Wut entfachen

Es gab einen sehr bekannten, britischen Autor namens Allen Carr. Der schrieb Bücher und entwickelte Kurse, die Leuten dabei helfen sollten, das Rauchen aufzugeben. Teil seiner Methodik war, den Leuten vor Augen zu führen, wie sie verarscht werden von der Zigarettenindustrie, wie diese über Leichen geht, Menschen absichtlich abhängig macht und vergiftet, wie sie unglaubliche Mengen Geld und Energie investierte, um Wissenschaft und Mediziner zu diskreditieren, Gerichtsurteile zu beeinflussen, etcpp. Carr verstarb ironischerweise an Lungenkrebs, vor seiner Karriere als Anti-Nikotin-Guru war er selbst starker Raucher.

Ich übersetze diesen Teil von Carrs Methode mal folgendermaßen in die Welt der sozialen Medien.

Facebook verlässt sich auf eure Sorgen. Ein wesentlicher Aspekt des lang anhaltenden Erfolgs der Facebook-eigenen Plattformen ist der Gruppenzwang. Die Masse der Nutzer ist riesengroß. Die Dienste von Facebook (inkl. WhatsApp) verwenden über 2 Millarden Menschen täglich. Das ist mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung. Das Unternehmen hat mit allen Mitteln daran gearbeitet, diese Masse an Menschen zu binden. Und mittlerweile nutzen sie für ihren Macht- und Markterhalt Methoden, die ich getrost als asozial und menschenverachtend bezeichnen möchte.

Facebook...

Das waren nur ein paar wenige Links und Beispiele. Eine umfassendere Liste mit Belegen findet sich in der Wikipedia. Da gibt es ein eigenes Kapitel "Criticism of Facebook", das sich ausschließlich mit Problemen und Verfehlungen beschäftigt. Eine solch zweifelhafte Ehre wird nicht sehr vielen Unternehmen zuteil.

Facebook muss die eigenen Verfehlungen mittlerweile nicht mal mehr ernsthaft vertuschen. In diversen Befragungen und Interviews, auch vor dem US-Kongress, gibt Zuckerberg gern zu, dass es diverse Probleme gab, gibt sich reumütig und entschuldigt sich immer nett. Facebook kommt mit nahezu allem straffrei durch, weil die Gewalten in unserem und in anderen Ländern (Legislative, Judikative, Exekutive) allesamt versagen, den Bürgern angemessen zu dienen und sie zu schützen. Über das warum kann man viel schlussfolgern, habe ich hier mal ein wenig getan.

Darauf zu hoffen, dass Facebook (und alle anderen Organisationen des Überwachungskapitalismus, für die ich stellvertretend Facebook nenne) irgendwie eingenordet wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt sinnlos. Bleibt nur, selbst Konsequenzen zu ziehen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Und andere davon zu überzeugen, sich ebenfalls neu zu orientieren.

Ich mache mir indes keine Illusionen, dass das schnell geht. Einzelne Menschen können intelligent sein, in der großen Masse allerdings ist die Menschheit oft ziemlich dumm. Der Leidensdruck ist im Allgemeinen immer noch nicht groß genug. Aber jeder Einzelne zählt. Bitte macht mit und helft, auch wenns nur im Kleinen ist. Die Hoffnung, dass sich irgendwann eine kritische Masse von Facebook & Co. abwendet, stirbt zuletzt.